Eine solche Transmetro Station (Grüner Bus) befindet sich laut Karte "erlaufbar" in der Nähe des Flughafens. Das Problem an der Sache war, das dieser genau auf der anderen Seite vom Ausgang ist und somit selbst mit PKW ne Weile entfernt war. Jetzt gab es dann für uns nur noch den roten Bus als Alternative in der Umgebung. Bereits eingestiegen stoppte vor uns ein Privater PKW, der dem Bus somit den Weg versperrte. Eine junge Frau fragte uns, ob wir es für sicher hielten dort mitzufahren. Mit dem Wissen um die Situation (roter Bus sehr gefährlich, Raubüberfälle, von offizieller Seite wird halt eher abgeraten...) stiegen wir zu den 2 Frauen ins Auto. Die im Nachhinein für beide "Seiten" skurrile Situation war natürlich auch nicht ohne Risiko. Es handelte sich um 2 Amerikanerinnen (Mutter / Tochter), die uns einfach aus dieser Situation "retten" mussten, wie sie später sagten...
Ob es wirklich so problematisch geworden wäre, weiß man natürlich nicht. Jedenfalls hatten wir dadurch das Glück die Familie Green (leben seit 8 Jahren in Guatemala) kennen zu lernen. Nach den 2 Nächten im Stadtzentrum verbrachten wir 1 Tag & 1 Nacht bei den Greens bzw. der gegründeten Stiftung CRI (http://www.catalystresources.net) im "Mimi's House". Wir wurden wirklich wunderbar umsorgt bzw. konnten ein ganz normaler Teil dieser großen Gemeinschaft sein.
An dieser Stelle nochmal vielen Dank an Paula, Ally, Kevin & Fontaine! Wir hoffen, dass sie noch vielen Menschen mit ihrer Arbeit Freude bereiten können.
Folgend noch ein paar Eindrücke aus Guatemala City:
Für uns ging es anschließend weiter nach Antigua. Trotz starker Besucherzahlen ist die Stadt absolut empfehlenswert. Diverse Dinge können hier besichtigt oder getan werden. Wir machten von hier z.B. einen Ausflug zum aktiven Vulkan Pacaya.
Nach guten 2,5h erreichten wir am Mittwoch "Panajachel" am "Lago de Atitlán". Leider hält das Wetter aktuell nur bis zum Nachmittag. Abends macht die Regenzeit ihrem Namen alle Ehre ;-)
Jetzt wartet die erste richtig lange Busfahrt in Zentralamerika auf uns. Es geht nach El Salvador... Aber Guatemala sehen wir ja voraussichtlich nochmal wieder.